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Kultursommer: Heinz und Martha Reiter ziehen sich aus der ersten Reihe zurück.

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VON SEBASTIAN MEURER -
zuletzt aktualisiert: 18.05.2010 - 21:30

Rommerskirchen (NGZ) Seit seinem Start 1996 ist der "Kultursommer in Reiters Scheune" zu einer regelrechten Institution avanciert. Und das soll er auch künftig bleiben, wenngleich die Regie inzwischen von Heinz und Martha Reiter auf den Kunst und Kultur Kreis (KuKuK) übergegangen ist, der erstmals für das vom 13. bis 27. Juni anstehende Programm verantwortlich zeichnet.

 

Ihre Scheune an der Widdeshovener Straße stellen die beiden Initiatoren nach wie vor zur Verfügung. Doch mit dem Stabwechsel zum KuKuK wollten sie "beizeiten sehen, dass der Kultursommer fortlebt, wenn wir wirklich einmal nicht mehr können", sagte Martha Reiter (73). Auf der Suche nach Interessierten, die das seit gut anderthalb Jahrzehnten erfolgreiche Projekt fortsetzen können, habe sich der KuKuK als "geeigneter Nachfolger" erwiesen, so Reiter weiter.

Vorbereitet wird der in knapp einem Monat beginnende Kultursommer seit Januar federführend von Ursula Schachschneider (KuKuK), die sich darüber freut, dass die Gemeinde Rommerskirchen unterstützend zur Seite steht: Um einen noch größeren Kreis von Kunstinteressierten ansprechen zu können, hat die Gemeinde 3 000 Flyer drucken lassen – bislang waren es jährlich 1 000. "Wir suchen mehr Menschen, die das hochkarätig besetzte Programm genießen können", sind sich Schachschneider und Reiter einig. Erstreckte sich der Einzugsbereich schon in der Vergangenheit bis Köln und Düsseldorf, rührt die Grevenbroicherin Schachschneider längst auch in ihrer Heimatstadt und deren Umgebung die Werbetrommel.

Angefangen hatte alles Mitte der 90er-Jahre, als die Reiters ihre Scheune renovieren und deren Wände neu verfugen mussten. "Da haben wird uns gedacht, wir müssen etwas aus der Scheune machen", erinnert sich Martha Reiter an die Geburtsstunde des Kultursommers zurück. Dessen Ursprünge waren "ganz klein: Zuerst gab es eine Ausstellung von Bianca von Hoesslin, Edelgard Weber sowie Martha Reiter selbst.

Klein sollte es nicht lange bleiben, seit etlichen Jahren dauert der Kultursommer bereits zwei Wochen lang, wobei neben der bildenden Kunst auch das Theater, Literatur und die Musik eine Rolle spielen. Neben den Dixieland-Musikern des "Flöns Royal Orchestra" um den Evinghovener Hans Weber tritt wieder Gitarrist Burkhard Wolk auf, der gemeinsam mit KuKuK-Chef Michael von Hoesslin ein Konzert geben wird. Seine Premiere beim Kultursommer wird Stefan Pelzer-Florack mit seinem Programm "Die Songs der Liedermacher" feiern, dass in der Schlossstadt bereits großen Anklang fand.

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 19. Mai 2010 um 06:37 Uhr  
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