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Bürgermeister Glöckner zog Bilanz

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Aufbruch und Erneuerung

Dieser Artikel stellt eine am 27.03.02 um 21:56
veröffentlichte Nachricht dar.

Vor zweieinhalb Jahren trat er als erster hauptamtlicher Bürgermeister an, und eines ist klar: Albert Glöckner will auch 2004 wieder für das Amt des obersten Repräsentanten und Verwaltungschefs kandidieren.

 

Nun ist in der fünfjährigen Amtsperiode Halbzeit, die Glöckner als Vorsitzender des Rates und als Leiter der Verwaltung für eine Bilanz nutzte: "Die von Rat und Verwaltung geleistete Arbeit ist in der Gemeinde auf großen Zuspruch gestoßen." Glöckner spricht von "Erneuerung und Aufbruch", die von beträchtlichen Teilen der Bürgerschaft "erwartet, teilweise sogar ersehnt" worden sei.

Insgesamt 20 Seiten umfasst ein Papier, das Glöckner und Pressesprecher Dr. Elmar Gasten gestern vorlegten. "Und das ist die zwei Mal überarbeitete Kurz-Kurz-Version", sagte Gasten. "Als wir uns für die Bilanz zusammensetzten, waren wir überrascht, wieviel an Ergebnissen zusammen kam." Rund acht Millionen Euro wurden laut Albert Glöckner seit 1999 in die Gemeinde investiert - "und diese Entwicklung erfolgt auf gesicherten Finanzen, mit ausgeglichenen Haushalten.

2001 haben wir sogar etwas Schulden tilgen können." Hinzu kommen dreieinhalb Millionen Landes-, Bundes- und Kreismittel für Investitionen, und die Verträge für das Center am Park, das Altenheim und und das Bauprojekt Wohnen am Park würden allein 35 Millionen Euro an Privatkapital mit sich bringen. "Bei solchen Projekten ist immer auch das Rathaus mit vielen Ordnern voll Arbeit dabei." Behutsames Wachstum der Gemeinde in allen Ortsteilen, die Erhaltung der Lebendigkeit des Orte, Stärkung der Kaufkraft zum Erhalt des Handels, Sicherung des Handwerks und die Versorgung der älteren Menschen im Familienverband vor Ort nennt Albert Glöckner als Prämissen der Politik am Gillbach.

Zudem diene die Ansiedlung neuer Menschen - seit 1999 konnten 120 Baugrundstücke erschlossen werden - der Stärkung des Gemeindehaushalts. Im Kreisvergleich auf vorderen Rängen sieht der Bürgermeister die Gemeinde bei vielen Aufgaben: In der Kindergartenversorgung ebenso wie beim Angebot "Betreute Schule". "Wir haben die niedrigsten Steuersätze, die größte Museumsdichte und die niedrigsten Bauland-Preise. Aufholbedarf haben wir aber beim Altenpflegeheim und beim betreuten Wohnen.

" Bei der Entwicklung der Gemeinde setzt der Bürgermeister nicht nur auf die Kraft der Verwaltung und der Parteien - "die meisten Beschlüsse im Rat werden in seltener Einmütigkeit gefasst" -, sondern auf das bürgerschaftliche Engagement. Wie ein roter Faden ziehen sich durch die Aufgabenfelder Koordinationsstellen im Rathaus: Vom ständigen Arbeitskreis "Blickpunkt Jugend" über den Beauftragten für ältere Menschen, das neue Wirtschaftsbüro als Partner von Handel und Gewerbe bis zum Verein "Kukuk", der das Kunst-und Kulturleben fördern soll, und zu den Bezirkskonferenzen.

"Politik ist immer auch Organisation", begründet Glöckner diese Schnittstellen zwischen Gemeinde und Bürgern. Auch bei konkreten Investitionsprojekten sieht Glöckner viele Erfolge, etwa beim gesetzten Schwerpunkt "Familie": "Wir haben einen neuen Kindergarten in Butzheim geschaffen, den Kindergarten Anstel erweitert, bauen in Evinghoven den fünften Kindergarten."

Bei den Grundschulen stehen Erweiterungen in Hoeningen und Frixheim an, auch wenn die Gemeinde nach der Umstellung der Landeszuschüsse auf pauschalen es schwerer hat. Neu sind auch zwei Betreuungseinrichtungen "Schule von acht bis eins" in Frixheim und Hoeningen. "Das Betreuungsangebot an Schulen wird für uns noch eine große Baustelle, die Nachfrage steigt", blickt Glöckner in die Zukunft.

Angestoßen und vertraglich vereinbart ist der Bau des neuen Altenheims, die Leitentscheidung für die Service-Wohnanlage hinter der Rathausgalerie getroffen. Im Wirtschaftsbereich verzeichnet Glöckner das kürzlich eröffnete Center am Park und das Gewerbegebiet Rommerskirchen 2000, zwei Drittel der Flächen sind bereits verkauft, in seiner Leistungsbilanz.

Trotz des zeitlichen Aufwands, der wenig Freizeit lasse: Die Möglichkeit zur Gestaltung mache den Reiz des Bürgermeister-Postens aus, erklärte Albert Glöckner, der auch über 2004 in dieser Position wirken möchte. In zehn Jahren ließen sich viele Projekte zu Ergebnissen führen. Doch der Amtsinhaber blickt schon über das Jahr 2009 hinaus: "Die USA haben uns da wohl Erfahrungen voraus. Nach zehn Jahren sollte ein Anderer das Amt übernehmen." Carsten Sommerfeld

 
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