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Sparkasse Neuss erhielt den Romaricus-Kulturpreis

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Anerkennung für Mäzen der Kultur

Dieser Artikel stellt eine am 21.12.03 um 21:59
veröffentlichte Nachricht dar.

Als Freund und Förderer des Dichters Horaz legte der bestens betuchte Römer Maecenas vor mehr als 2.000 Jahren den Grundstein für seinen bis heute anhaltenden Ruhm, der zumindest im Sprachgebrauch unverblasst ist: Als Namensgebers all derjenigen Mäzene, die es sich finanziell leisten können, durch großzügige Beiträge die materiellen Bedingungen dafür zu schaffen, unter denen Kunst vielfach überhaupt erst entstehen kann. Seines Namens hat sich auch die Gemeinde Rommerskirchen entsonnen.

 

Am Gillbach spielt die Sparkasse Neuss seit langem die Rolle des Mäzens. So ist es denn auch nicht verwunderlich, dass der zum zweiten Mal verliehene Romaricus-Kulturpreis der Gemeinde an die Sparkasse ging. Bürgermeister Albert Glöckner würdigte bei der Überreichung des Preises an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Reinhard Tiefenthal die 175 Jahre alt gewordene Sparkasse als "stets verlässlichen Partner der Gemeinde und unserer Bürgerinnen und Bürger" und sprach von einer "unserer besten Entscheidungen".

Für die Entstehung des Kunst- und Kulturforums KuKuK - er erhielt 2002 den Preis - sei "eine großherzige Spende" der Sparkasse vor drei Jahren die "Initialzündung" gewesen, erinnerte Glöckner in seiner Laudatio. Zuletzt hat die Sparkasse 100.000 Euro für das Landwirtschaftsmuseum Sinsteden gespendet, aber auch die geplante Gestaltung der Rommerskirchener Kreisverkehre wäre ohne den "wirklich großen Betrag" , den Glöckner zufolge die Sparkasse hierzu beisteuert, nicht möglich.

Weitere Beiträge zum örtlichen Kulturleben leiste die Sparkasse durch Ausstellungen in ihren Geschäftsräumen, aber auch durch eine Förderung des demnächst wieder aufspielenden Theatervereins Gillbachbühne. "Auch hier hat die Sparkasse durch eine großzügige Spende die Arbeit der Künstler gesichert", so der Bürgermeister. Reinhard Tiefenthal bedankte sich bei Albert Glöckner mit dem Hinweis, dass die Sparkasse "eine solche Ehrung bisher noch nie erhalten" habe. "Wir haben nichts anderes getan, als das, was für uns selbstverständlich ist" , so Tiefenthal, für den eigentlich "alle Bürger hier stehen" sollten, gehörten doch die Sparkassen den Städten und Gemeinden und damit auch den Bürgern.

Angesichts der von Privatbanken geforderten Abschaffung des bisherigen Drei-Säulen- Modells im Bankenbereich, die auch das Ende der bisherigen Sparkassen mit sich brächte, meinte der explizit auch die Volks- und Raiffeisenbanken einbeziehende Sparkassen- Vertreter: "Wir werden von den Großbanken in einer Weise angegriffen, die ich nicht ganz verstehen kann." Reinhard Tiefenthal sprach sich nachdrücklich für eine Beibehaltung des Systems aus, das er "so lange für richtig" erachtet, "bis unsere Kunden zu den Banken gehen". S. M.

 
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