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Rüben mit literarischem Nährwert

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zuletzt aktualisiert: 04.03.2007 - 21:30

Rommerskirchen (NGZ) Rommerskirchen (S.M.) Schon 2005 hat der Kunst- und Kulturkreis KuKuK der „Königin der Feldfrüchte“ mit dem Rüben-Monument im Kreisverkehr der sich kreuzenden Bundesstraßen 59 und 477 ein unübersehbares Denkmal gesetzt. Sich selbst hat der Autorenzirkel des KuKuK kurz vor Weihnachten mit dem Band „Zucker & Rüben“ beschenkt, zu dem Fernsehkoch Horst Lichter das Vorwort beigesteuert hat.

 

Im „Rüben-Café Rischar(d)“ an der Venloer Straße lasen Mitglieder des Autorenzirkels nun Gedichte und Kurzgeschichten aus dem mit 15 Rezepten garnierten und 150 Seiten starken Buch - mit Ausnahme von Adina Gräf, die ihre Erzählung „Süßes Leben“ vortrug, in der Rüben nur ganz metaphorisch eine Rolle spielten: „Es war wie das heimliche Naschen an einer geklauten Zuckerrübe auf dem Feld. Süß und saftig und doch verboten“ - wobei der zuvor beschriebene Seitensprung ebenso wie die Zuckerrübe einen bitteren Nachgeschmack hinterließ.

Erst seit diesem Jahr ist sie Mitglied des Autorenzirkels. Truman Capote und Rainer Maria Rilke zählt sie zu ihren Lieblingsautoren. 1970 in Bukarest geboren und seit 1975 in Deutschland und Holland lebend, hat sie bereits als Jugendliche Gedichte für ihre damalige Schülerzeitung geschrieben.

Seither hat sie nicht aufgehört Gedichte und Kurzgeschichten zu schreiben, veröffentlichte bislang aber noch nichts. Studiert hat sie Germanistik, Sprach- und Literaturwissenschaft mit Psychologie im Nebenfach. Als Dozentin war und ist sie an den Volkshochschulen Würselen, Dormagen und Mönchengladbach tätig.

Neu beim Autorenzirkel ist seit vergangenem Jahr auch Maria Sassin, die die Lesung mit einem Gedicht eröffnete und dann die Liebesgeschichte zwischen einer Zuckerrübe und einem Schneckerich vorlas- die auch in der Anthologie „Zucker und Rüben“ vertreten ist. „Immer mal wieder geschrieben“ hat die studierte Romanistin, die die Bibliothek der Rommerskirchener Gillbachschule leitet. Vorzugsweise schreibt sie Krimis, Kurz- und Kindergeschichten. Derzeit liest sie - wieder - sehr gern Astrid Lindgren und Cornelia Funke.

Bereits „alte Hasen“ im Autorenzirkel sind dessen Vorsitzender Klau s Michael Rustemeyer, Annemie Fetten-Winklhofer und Ursula Sieberichs, die gleichfalls mit Beiträgen im Sammelband „Zucker & Rüben“ vertreten sind. Beim Lyrik-Wettbewerb 2005 ist Annemie Fetten-Winklhofer mit ihrem Gedicht „Sehnsucht“ unter den ersten 20 gelandet.

Die Autorin wirkt auch im Neusser Literaturverein „Diotima“ mit. Aus ihrer Feder stammt die „Zuckerrübenkarawane“, die der Gefahr entgehen, zu Pralinen verarbeitet zu werden und stattdessen zum guten Schluss ihrer Bestimmung gemäß in einem Rübenkrautglas landen. Ende März oder Anfang April wird übrigens der WDR ein Interview mit ihr senden, in dem es um zeitgeschichtliche Fragen geht.

Von Ursula Sieberichs - sie ist gelernte Fremdsprachenkorrespondentin - stammen gleich zwei Beiträge in dem Buch: Das Gedicht „Zuckersüßes Leben“ und die kleine Erzählung „Zuckersucht“ widmen sich den den Kehrseiten der Vorliebe fürs allzu Süße. Ursula Sieberichs wird noch in diesem Jahr ein neues Kinderbuch veröffentlichen.

Für den Autorenzirkel steht ansonsten 2007 das „Dorfschreiber-Projekt“ ganz obenan: Kinder und Jugendliche sollen dabei einige besonders markante Ereignisse beschreiben, die sie mit der Gemeinde verbinden. Am 28.März organisiert Maria Sassin einen Schreibnachmittag im im Butzheimer Jugendtreff „GIL’ty“.

 
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